Sunday, August 5, 2012

Grossporige Haut behandeln: Glatter durch Botox

Grossporige Haut behandeln: Glatter durch Botox
Grobporige Haut wird durch Botulinumtoxin glatt Ein Nebeneffekt einer Botoxbehandlung, z. B. gegen Mimikfalten, ist, dass die Hautporen schrumpfen und die Gesichtshaut glatter wird. Dieser Effekt beruht im wesentlichen auf einer Entspannung der feinen Hautmuskelfasern. Die Behandlung kann somit auch – in angepasster Dosierung – gegen grobporige Haut erfolgen. Feine Hautmuskeln richten z.B. üblicherweise die [...]

Grobporige Haut wird durch Botulinumtoxin glatt

Ein Nebeneffekt einer Botoxbehandlung, z. B. gegen Mimikfalten, ist, dass die Hautporen schrumpfen und die Gesichtshaut glatter wird. Dieser Effekt beruht im wesentlichen auf einer Entspannung der feinen Hautmuskelfasern. Die Behandlung kann somit auch – in angepasster Dosierung – gegen grobporige Haut erfolgen. Feine Hautmuskeln richten z.B. üblicherweise die Härchen der Haut zu einer Gänsehaut auf. Nach einer Botoxbehandlung wirkt die Haut glatter und ebener. Die Hemmung der Schweißsekretion bei erhaltener Talgproduktion führt teilweise zu einem salbenartigen Glanz, der ebenfalls einen glättenden Effekt bei grossporiger oder grobporiger Haut hat. Die grobporige Haut ist oft mit einer starken Talgproduktion, bzw. einer Post-Akne-Haut vergesellschaftet.

Dermabrasio und Laser gegen grobporige Gesichtshaut

Abtragende Behandlungen (z.B. Laser oder Dermabrasio – Diamantschleifer) behandeln die Großporigkeit nicht ursächlich, sondern behandeln nur die oberflächliche Hautschicht. Sobald sich die Gesichtshaut wieder regeneriert hat, ist die Groporigkeit wieder rückgebildet. Botoxbehandlungen müssen ebenfalls wiederholt werden, sind aber wenig invasiv.



Wie lange hält Hyaluronsäure bei einer Unterspritzung?
Hyaluronsäure-Gel zählt zu den abbaubaren Substanzen, die bei einer Unterspritzung zur Faltenbehandlung verwendet werden. Seit ca. 15 Jahren kommen Hyaluronsäuren, die nicht-animalischen Ursprungs sind, zum Einsatz. Diese haben Kollagen als Füllstoff für eine Unterspritzung vollständig abgelöst. Wie oft muß die Unterspritzung einer Nasolabialfalte wiederholt werden? Es ist landläufige Meinung, sowohl unter Patienten als auch Ärzten [...]

Hyaluronsäure-Gel zählt zu den abbaubaren Substanzen, die bei einer Unterspritzung zur Faltenbehandlung verwendet werden. Seit ca. 15 Jahren kommen Hyaluronsäuren, die nicht-animalischen Ursprungs sind, zum Einsatz. Diese haben Kollagen als Füllstoff für eine Unterspritzung vollständig abgelöst.

Wie oft muß die Unterspritzung einer Nasolabialfalte wiederholt werden?

Es ist landläufige Meinung, sowohl unter Patienten als auch Ärzten und insbesondere unter Heilpraktikerinnen und Kosmetikerinnen, dass zur Erhaltung einer Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure, diese im Abstand von sechs Monaten wiederholt werden müsse. Diese Annahme ist falsch. Diese Binsenwahrheit hat ihre Ursache in der Unkenntnis der Wirkung einer Unterspritzung mit stabilisierter Hyaluronsäure. Gefördert wird diese fälschliche Darstellung von dem Wunsch eines höheren Materialumsatzes.

Tiefe Hautschichten reagieren auf die Implantation des Fillers im Sinne einer Fibrosierung. D. h. es wird Bindegewebe, welches u. a. auch Kollagenfasern enthält, gebildet. Das resultiert in einem kumulierenden Volumenaufbau mit zunehmenden Behandlungen. Zwar werden die Falten nach einer einmaligen Unterspritzunge gegenüber dem Zustand nach der erstmaligen Unterspritzung wieder zunehmen, allerdings wird die gleiche Faltentiefe erst nach einem weiteren deutlichen altersbedingten Volumenverlust erreicht werden. Bis dahin kann es Jahrzehnte dauern.

Unterspritzungen mit Fillern haben dauerhafte Auswirkungen

Für einen langfristigen ästhetischen Erfolg durch Unterspritzungen mit stabilisierter Hyaluronsäure ist das Verständnis der Wirkung und der Haltbarkeit der Effekte essenziell. Auch wenn sich der Effekt der Unterspritzung in den ersten Monaten nach einer Unterspritzung ändert, so ist ein Effekt der Unterspritzung für den Rest des Lebens nachweisbar. Aus dieser Erkenntnis heraus ist eine vorsichtige Unterspritzung und eine gefühlvolle Dosierung und Platzierung des Fillers extrem wichtig um keine dauerhaften unanatomischen Deformitäten zu erreichen.



Lipolyse Fettwegspritze erst verboten – wieder erlaubt
Frankreich: Fettwegspritze verboten – warum? Im April 2011 wurde durch das französische Gesundheitsministerium die Anwendung der Fettwegspritze (Lipolyse) und alle Injektionsverfahren zur Behandlung des Unterhautfettgewebes (z.B. Mesotherapie) verboten. Gegen dieses Verbot protestierten die französischen Ärzte, die die Lipolyse als Fettwegspritze oder zur Behandlung der Cellulite über Jahre erfolgreich und ohne nennenswerte Komplikationen eingesetzt hatten, und [...]

Frankreich: Fettwegspritze verboten – warum?

Im April 2011 wurde durch das französische Gesundheitsministerium die Anwendung der Fettwegspritze (Lipolyse) und alle Injektionsverfahren zur Behandlung des Unterhautfettgewebes (z.B. Mesotherapie) verboten. Gegen dieses Verbot protestierten die französischen Ärzte, die die Lipolyse als Fettwegspritze oder zur Behandlung der Cellulite über Jahre erfolgreich und ohne nennenswerte Komplikationen eingesetzt hatten, und erreichten eine Aufhebung dieses Verbots. Hier das Urteil.

Wie kam es zu dem Verbot der Lipolyse?

Wenn man den Begriff “Lipolyse verboten” oder “Fettwegspritze verboten” googelt gelangt man auf Internetseiten von plastischen Chirurgen. Diese feiern dort geradezu das Verbot der Lipolyse in Frankreich. Dass die Injektion von Phosphatidylcholin und Gallensäure inzwischen wieder erlaubt ist, findet sich kaum. Da die ästhetisch-operativen Verfahren des Fettgewebes bei unbestritten deutlich größeren Risiken erlaubt blieben, kann man sich an drei Fingern ausrechnen wie es zum Verbot der Lipolyse kam.

Das Verbot der Lipolyse wurde auf Initiative der französischen platischen Chirurgen erreicht. Es wurden einzelne Fälle von Infektionen, die allesamt auf die nicht ordnungsgemäße Reinigung einer Mesotherapie-Pistole zurückzuführen waren, dem Gesundheitsministerium präsentiert. Diese nicht objektive Bewertung der risikoarmen Lipolyse mit nachfolgendem “verboten” wurde durch Korruption erreicht. Wieder einmal versuchten plastische Chirurgen durch die Verbreitung von Unwahrheiten sehr erfolgreiche nicht-operative Verfahren zu bremsen.

Das Schlechtmachen disziplinübergreifender Behandlungsverfahren durch plastische Chirurgen hat es auch in Deutschland vor zirka 15 Jahren gegeben. Damals wurde Botulinumtoxin immer wieder als Nervengift von plastischen Chirurgen bezeichnet – aus Angst vor weniger Facelift-Operationen. Unter der gebetsmühlenartigen Diffamierung von Botox leiden die plastischen Chirurgen heute noch, da diese das Image des potenten Medikaments beschädigt haben, welches sich erst nach vielen Jahren langsam verbessert. In üblichen Dosierungen ist Botox nicht giftig, da es dem Körper keinen Schaden zufügt.




Nach einem entsprechenden Vorgespr�ch und der Begutachtung der Patienten oder Patientinnen entscheidet der ausf�hrende Sch�nheitschirurg dar�ber, welche Faltenbehandlung Kosten am besten geeignet ist.

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